Auch um das Saarland hat der Döner Kebab – glücklicherweise – keinen Bogen gemacht. Wie vielerorts gibt es in Saarbrücken eine große Zahl an Restaurants oder Imbissen, die die türkische Spezialität anbieten. Doch wie kam der Döner Kebab eigentlich nach Deutschland, ins Saarland, nach Saarbrücken?
Der türkische Klassiker
Woher kommt der Döner Kebab eigentlich? Klären wir zunächst die Bedeutung: "Kebap" ist ein türkisches Wort und gleichbedeutend mit gegrilltem oder gebratenem Fleisch. Die korrekte deutsche Schreibweise lautet "Kebab" mit weichem "b" am Wortende – oft werden verschiedene Bezeichnungen verwendet, letztendlich ist die Speise aber identisch. "Döner" bedeutet hingegen „sich drehend“; was den Spieß erklärt, an dem sich das Fleisch auf dem Grill dreht und gebraten wird. Die Herkunft des Döner Kebabs ist jedoch nicht so leicht zu klären, sondern bis heute ein ewiges Streitthema. Um bei den Fakten zu bleiben: In der türkischen Stadt Istanbul wurde er erstmals unter diesem Namen in den 1940er Jahren verkauft. Dreißig Jahre später kam der Kebab nach Deutschland – durch türkische Migranten.
Ob an dem weit verbreiteten Gerücht, der heutige Döner sei eigentlich in Berlin erfunden worden, etwas dran ist, lässt sich nicht mehr zweifelsfrei klären. Unbestritten ist hingegen, dass es heutzutage in Berlin mehr Dönerbuden als in Istanbul gibt. Kebab gilt mittlerweile als beliebtestes Fast Food der Deutschen: Im Jahr 2011 gab es bereits mehr als 16.000 Läden mit drehenden Fleischspießen in Deutschland – eine unglaubliche Zahl, die zeigt, welchen Stellenwert dieses Gericht hierzulande besitzt. So ist es nicht verwunderlich, dass der türkische Klassiker auch in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken sehr beliebt ist.
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Klassisch, Yufka oder als Teller?
Döner im Fladenbrot – aufgeschnitten und gefüllt – ist die klassische Variante; das geschnetzelte Fleisch wird allerdings auch gerne mit Beilagen wie Reis, Pommes oder Salat auf einem Teller serviert oder kann als "Döner Box" auf die Hand genommen werden. Oder doch lieber als "Dürüm", besser bekannt als türkische Pizza? Wer kein Hähnchen- oder Kalbfleisch mag, wählt die vegetarische Variante mit Schafskäse, Halloumi oder Falafel als Fleischersatz.
Wird die standardmäßige Frage „Mit allem?“ gestellt, kann der Kunde wählen, ob sein Kebab außer mit Fleisch noch mit diversen anderen Zutaten gefüllt werden soll; traditionell handelt es sich hierbei um Tomaten, Zwiebeln, Salat sowie Weiß- und/oder Rotkraut. Dazu stehen meist verschiedenen Saucen zur Auswahl, etwa die klassische "Haussauce" mit Joghurt, Knoblauch- oder Senfsauce. Allseits beliebt ist auch die Variante "mit scharf", die meist durch ein Topping aus getrockneten Chilli-Flocken oder eine feurige Chilipaste zustande kommt.
Heutzutage gibt es zudem allerhand Variationen, so dass sich für nahezu jeden Geschmack die passende Köstlichkeit finden lässt: Beim "Yufka" (etwa „dünn, zerbrechlich, brüchig“) beispielsweise werden Fleisch oder Schafskäse mit anderen Zutaten in einen hauchdünnen ungesäuerten Teig eingerollt und auf einem großen Blech über Feuer gebacken. Oder man entscheidet sich für Pide, eine Form der Pizza – klassischer Weise gefüllt mit Käse und Spinat oder auch mit türkischer Sucuk Wurst und Ei – deren Teigränder vor dem Backen eingeschlagen werden und so eine großzügige Befüllung erlauben.
Ein guter Kebab hat seinen Preis
Kommen wir zur entscheidenden Frage: Was muss man preislich für einen guten Döner Kebab in Saarbrücken ausgeben? Klar ist, dass ein höherer Preis meist für die Qualität der verwendeten Zutaten steht. Woher bezieht der Gastronom seine Produkte? Aus welcher Haltung stammt das verwendete Fleisch? Wird das Gemüse regional eingekauft und ist deshalb teurer, aber eben auch extrem frisch? Generell gilt: Ein klassischer Döner Kebab in Fladenbrot kostet auch in Saarbrücken zwischen drei und fünf Euro. Extrem günstige Preise sollten daher immer hinterfragt werden.
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